Clowning – Part Three: Der staunende Clown
Wenn man nicht das Glück hat, in einer Gruppe den Clown zu erforschen, so kann man natürlich dennoch die Übungen alleine zuhause durchführen. Es ist zwar dann nicht so personenabwechslungsreich, aber sehr selbstvergnügend.
Beginnen wir unsere Clownreise mit dem staunenden Clown.
Als Unterstützung hören wir die Musik „Clown stöbert in alter Scheune (schlecht beleuchtet)“ von der CD „Clownmusik“, die ich gemeinsam mit meinem Komponistenfreund Michael Summ produziert habe.
Wir achten auf eine Körperhaltung, die das Staunen ausdrückt, und gehen im Raum umher und kommentieren alles, was wir sehen, was wir berühren, was wir riechen, was wir hören, was wir schmecken mit staunenden Geräuschen und Tönen und Äußerungen wie zum Beispiel: Aha … soso … uiuiui … ohooo … olala … uppsala … mmmhhh …
Wenn wir den Clown in einem Workshop erforschen, entdecken wir ebenfalls verschiedene Gegenstände oder Sinneswahrnehmungen wie neu und bestaunen diese wie oben beschrieben. In der Gruppe ist es natürlich auch möglich, die anderen Teilnehmer*innen zu bestaunen.
Wenn die Musik verklungen ist, hält der Clown inne, atmet bewusst durch und verändert seine Körperhaltung, um in den nächsten Clowntyp zu wechseln.
Fortsetzung folgt …
Lieber Hans,
schön, an diese Staun-Übung erinnert zu werden, die ich im Laufe meiner Ausbildung zur Galli-Trainerin immer wieder gerne und bewundernd gemacht habe. Davon hier zu lesen regt mich gerade an, meine wunderbaren Dinge hier im Raum wieder bewusster wahrzunehmen und dankbar dafür zu sein. So auch für diesen BLOG, den du hier schreibst. Weiter so und DANKE.
Itha-Monika.