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Clowning – Part One

Beginnen wir unsere lange Reise zum Clown mit einem menschlichen Notfall wie zum Beispiel heftige Beziehungskrise oder überhandnehmende Selbstzweifel oder schmerzhafte Missverständnisse mit geliebten Menschen. Hierfür habe ich eine Notfallbox kreiert. Diese Notfallbox besteht aus einer Pappschachtel, in der sich zwei Clownnasen befinden. Diese zwei Clownnasen kann man in jedem Fasnachtsartikel Geschäft oder beim Galli Verlag für wenig Geld erwerben. Und  im Notfall können die Benotfallten diese Notfallbox öffnen und werden sehen: Kein Schicksal kann einen Menschen so hart treffen, dass die Anwendung dieser Notfallbox ihre Wirkung verfehlen würde.
Sollte man also mit jemandem in einen zerrüttenden Streit geraten oder mit sich selbst zutiefst unzufrieden sein oder mit einem geliebten Menschen in üble Missverständnisse verhakt sein, dann liegt ein Konflikt vor, der spontan gelöst werden will, da sonst dauerhafter Unfrieden ins Haus steht. Dann macht man es einfach so: Man öffnet die Notfallbox, entnimmt ihr die Clownnasen – und je nachdem, ob man mit einem Partner in der Krise ist oder alleine, ziehen beide die Clownnase an oder eine*r alleine vorm Spiegel und atmet tief durch. Im Ausatmen atmet man das Menschsein aus und im Einatmen atmet man das Clownsein ein. Und mit einigen brabbelnden Tönen wird man erleben, wie das Problem verschwindet und wieder heitere Gelassenheit ins Leben einkehrt.
Dank sei dem inneren Clown, der in jedem Menschen waltet und schaltet und nur darauf wartet, geweckt zu werden! 

Fortsetzung folgt …

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Hi hi hi,
    das ist eine Superidee, die ich sofort einsetzen werde, da ich an meinem Erscheinungsbild arbeiten muss.
    Tief in Gedanken versunken schlurfte ich heute durch die Gassen, als ich von einer Frau angesprochen wurde: „Haben Sie Schmerzen?“ Ich:“ Nein!“ Sie:“ Sie laufen so schief, und ich dachte Sie wären eine Leidensgenossin, ich habe nämlich immer Schmerzen!“
    Das wäre mir mit Clownsnase sicher nicht passiert!
    Ilka

  2. Lieber Johannes,
    oft fehlt mir der Mut, den Clown als Retter in Erwägung zu ziehen. Du kennst ja meine Krankheit, mit der ich nun seit einem Jahr kämpfe. Oft frage ich mich, wie ich diese Tatsache aus dem Blickwinkel des „Clownseins“ erfühlen, verarbeiten und oder verstehen kann und somit auch meine Heilung fördern kann. Aber mir fällt da nichts wirklich tief greifendes ein – außer immer wieder irgendwelche Wortspiele zu kreieren über meine Krankheit, über die man dann und ich selbst auch lachen kann.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir antwortest.
    Liebe Grüße
    Gabriele

  3. Lieber Johannes,
    vor ein paar Tagen war es soweit: ich war ziemlich niedergeschlagen und da kam mir dieser Blog in den Sinn. Ich atmete den Mensch aus und sprang in den Clown. Erst kamen mir die Tränen, aber diese versiegten schnell, da ich mir irgendwann selbst albern vorkam und ich hatte plötzlich große Lust alle Scheitermomente des Tages nachzuspielen- und dies mit großer Freude. Ich hatte an dem Abend auch starke Rückenschmerzen, die durch das Spiel verschwanden! Ich danke dir von Herzen für diesen Notfall-Tipp, der wirklich hilft, die Dinge einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und sich selbst nicht so ernst zu nehmen!

    Liebe Grüße
    Heidi

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