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Märchen sind Kulturgut

Immer wieder höre ich mit großem Bedauern, dass aufgebrachte Eltern Märchen aufs Schärfste kritisieren. Sie sagen, in Märchen erscheinen Männer- und Frauenbilder, die längst vergangenen Zeiten angehören und in keinen modernen Kontext gehören. Langatmig und weitschweifig begründen sie, die Männerrollen und vor allem die Frauenrollen aus der Vergangenheit seien heutzutage untragbar. Das mag ja sein und kann durchaus als Vorlage für unfruchtbare Diskussionen dienen.
Leider wird immer wieder die Tatsache nicht in Betracht gezogen, dass Märchen ein unschätzbares Kulturgut sind.
Die Grimmschen Märchen, im 19. Jahrhundert gesammelt und veröffentlicht, zeigen einen Versuch, Gut und Böse, Richtig und Falsch pädagogisch aufzubereiten.
Man mag inhaltlich dazu stehen, wie man will. Aber man muss anerkennen: Die Grimmschen Märchen sind eine unschätzbar wertvolle Sammlung, wie sie vergleichbar auf der ganzen Welt nicht mehr zu finden ist. Wir sollten uns freuen, Hüter dieses Kulturschatzes sein zu dürfen. 

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Unsere Kinder-Bibel.
    Aus den schlimmsten Lebenslagen hat es geholfen, ich konnte mich wieder fassen, als ich in den tiefen Brunnen fiel…

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