Inseln des Glücks
Ein großes Problem der Menschheit ist die Energiespeicherung. Also die Frage: Wie kann man Energie speichern? Da werden allerlei technische Möglichkeiten durchgespielt.
Aber wie sieht’s mit der menschlichen Energie aus? Können wir Menschen in uns auch Energie speichern? So dass wir sie, wenn wir sie brauchen, abrufen können?
Wir müssen doch zugeben, dass das eine spannende Frage ist. Denn eins hab ich in meinem Leben festgestellt: Je höher meine Energievorräte sind, um so stärker, glücklicher, schöner, ausgeglichener, zufriedener stehe ich im Leben. Sollten aber meine Energievorräte sich aufbrauchen, durch falsches Verhalten, dann sinkt die vorhandene Energiemenge drastisch ab und ich fühle mich eklig, minderwertig, überflüssig, unattraktiv, unansehnlich, mit einem Wort: scheußlich.
Und wenn man nicht aufpasst, wird man krank und immer kränker. Und wenn es einem nicht gelingt, wieder Energie aufzubauen … ach, lassen wir das. Warum den Teufel an die Wand malen, wenn er sowieso schon da ist?
Und deswegen brauchen wir eine Methode, um das eigene Energieniveau wieder anzureichern, bis es alle leeren Tanks wieder aufgefüllt hat. Und dies geschieht leichter, als man denkt!
Man suche sich einen ruhigen inneren Ort und versenke sich in die glücklichen Momente, die das bisherige Leben einem beschert hat. Denn schöne Erinnerungen sind der Schlüssel für hohe Energie. Und das genau brauchen wir. In schönen Erinnerungen speichert sich eine große Menge Energie. Und wenn man diese Energie braucht, kann man sie sich einfach durch das Erinnern an glückliche Momente holen.
Schöne Erinnerungen sind wie eine Insel des Glücks in dem Meer des eigenen Lebens. Und zu dieser Insel können wir immer wieder gedanklich hinschwimmen, wenn wir uns die Energie der schönen Erinnerungen einverleiben wollen.
Und wenn einer übermütig ist und zu viel Energie hat, so kann er diese überschüssige Energie durchaus auch mit Mitmenschen teilen, um neue schöne Momente zu kreieren, die dann wieder bei Kräfteverlust als Inseln des Glücks dienen können.
Ein alter Grieche hat sich mit dem Problem der Energiespeicherung auch auseinandergesetzt; indem er mühsam einen Stein den Berg hinaufrollte.. Und heute wird ein Schlaumeier mit Batterieladestationen reich; damit die Leute sinnlos von A nach B kommen.