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Pannendeutschland

Ja, hört das denn nicht mehr auf, dass man sich für Deutschland schämen muss?!
Das Land bringt keine Idole mehr hervor. Im Gegenteil: Nur Loser! Wenn ich an meine Kindheit denke, dann war ich doch stolz: Wir waren Weltmeister! Vor allem im Fußball. Menschenskind! Und was ist jetzt los? Ausscheiden in der Vorrunde – die Männer machen’s vor, die Frauen machen’s nach!
Und der einzige Papst, der jemals in der Kirchengeschichte in selbstgewählte Frührente gegangen ist, das heißt, sein Amt hingeschmissen hat, weil er den Überblick verloren hatte, ist natürlich Deutscher!
Und Verkehrsminister B. Scheuert hat die teuerste Lachnummer der Verkehrsgeschichte gebracht! Hat eine Maut kostenintensiv vorbereiten lassen, EU hat die Maut gekippt und wir Steueropfer haben den Salat zu zahlen.
Und beim Eurovision Song Contest landen wir schon seit Jahren immer auf Platz 26 von 26.
Und unser Bundesolaf bringt auch keinen Schwung in die Politik. Nur ZZ (Zögern und Zaudern).
Und jetzt kommt der Höhepunkt der ganzen Show: Die Bundesaußenministerialdirigentin Baerbock hing mit ihrem Riesenflieger in Dubai fest, wo sie doch eigentlich in Australien erwartet wurde.
Erst hieß es, es sei nur ein leicht zu behebendes Landeklappenproblem.
Und Baerböcklein twittert: „Hallo, Freunde, fangt schon mal ohne mich an. Ich komme nach!“
Und die Freunde twittern zurück: „Ja, wir fangen an. Wir wissen nicht genau, worum’s geht. Aber wir fangen damit mal an.“ 
Und nun twittert Frau Baerbock: „He, Freunde, schlechte Nachricht. Mein Flieger ist zu alt und gebrechlich. Ich schaff’s nicht mehr. Ihr müsst jetzt wirklich ohne mich anfangen. Ist ein ziemlicher Scheißkasten, in dem ich hier rumfliegen muss. Zwanzig Jahre alt.“
Die australischen Freunde twittern: „Hey, Baerbock, lass dir keine grauen Haare wachsen. Du bist leicht ersetzbar. Weil wir wissen ja alle, welche Meinung du vertrittst: Menschenrechte einhalten und wirtschaftliche Zusammenarbeit nicht so ernst nehmen. Alles klar?“
Baerbock schreibt zurück: „Alles klar. Kämpft ihr für diese Meinung. Ich flieg zurück.“
„Wie denn?“
„Wahrscheinlich mit einem Linienflug.“
„Oje“, denke ich, als das Unwetter über meine kleine Stadt drüberbrettert. „Ich Dussel mische mich hier in Weltpolitik ein, während mein Dachfenster offen ist. Mann, wie das schüttet! Die Blitze sind grell und der Donner ziemlich laut! Ach ja, ich vergaß: Frau Baerbock, guten Flug!“ 

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