Er: Professor für Wirtschaft & Management, Ex-Seniorpartner und Mitglied der internationalen Geschäftsleitung von Arthur D. Little, Ex-Geschäftsleitung T-Systems (Deutsche Telekom)
Sie: Vice President for Finance and Administration at Inter-American Development Bank
Ende der Neunziger Jahre verlagerten sich Beratungsinhalte von üblichen klassischen Strategiekonzepten auf die Sensibilisierung von Mitarbeitern, insbesondere Führungsverantwortlichen, offener die beschleunigten Umweltveränderungen zu erkennen und daher die eigenen Lernfähigkeiten zu verstärken. Dies erforderte in Organisationen oft schmerzliche Erkenntnisprozesse zur Steigerung der Agilität, intensiverer und kohärenterer Zusammenarbeit und damit notwendigen persönlichen Verhaltensänderungen.
Johannes Galli lieferte dazu die kreativsten und überraschendsten Beiträge. Geleitet von seinem intuitiven Erfassen von Verhaltensbarrieren und organisatorischen Ritualen, spiegelte er in brillanten Stegreifkompositionen spezifische Kundensituationen mit ihren tradierten Widerständen zur Zusammenarbeit. Spielerisch leicht, in überraschendsten Bildkombinationen erlebten die Betroffenen freudig fasziniert Metaphern ihrer Probleme. Diese emotional empfangenen Botschaften führten tiefer als jede intellektuelle Analyse zur Eigenerkenntnis.
Durch Johannes wurden in bekannten Groß- und Mittelstandsunternehmen der deutschen Automobilbranche, deren großen Zulieferern, sowie in international führenden Beratungsunternehmen nachhaltige Verhaltensveränderungen bewirkt.